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In den Rioler Hanglagen ist der graue bis blaue Tonschiefer vorherrschend, wobei die blauen Tonschieferböden durch ihren natürlichen Kaligehalt fruchtbarer sind. Es sind alle Übergänge von Schieferverwitterungsböden in Riol wieder zu finden.
Die auf der Moselterrasse und in der Rioler Ebene vorhandenen Böden sind Flussablagerungen, die einen höheren Ton- und Lehmanteil besitzen, jedoch einen geringeren, natürlichen Kaligehalt mit sich bringen. Die Wasser- und Nährstoffhaltende Kraft dieser Böden in der Ebene ist als gut zu bezeichnen.
Teilweise sind die als Kuppen herausragenden Geländestücke in der Gemarkung Riol mit Quarziten, Schotter, Kies und Sand durchsetzt. In der Niederung, in Richtung Mehring gelegen, sind die Böden sehr sandig und gut zu bearbeiten.
Schieferverwitterungsboden: |
Hohlenweg, Hasenberg, Quedern, Lenz, Im Hahnen, Zur Feller Kupp |
Auelehmböden: |
Mühlenflur, entlang der Mosel, Unterste Arche, Oberste Schawel |
Staumasse Böden: |
Beim Sportplatz, Zur Heide, Sackgraben |
Kiese, Schotter, Quarzite: |
Auf der Stier, Am Ehenweg |
Sande: |
Unterste Schawel |
Weiterhin sind in der Gemarkung Riol alle Übergänge vorzufinden.
Die Oberflächengestaltung weist in Riol viele Hanglagen auf, die sich zur Mosel neigen. Zwischen den Hängen finden wir einige Täler, die im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende durch Erosion entstanden sind. Der Ort Riol liegt in einer Kesselebene, die sich in Richtung Mehring ausdehnt und durch den "Kammerwald" abgegrenzt wird.